Verfugung Klinker am Neubau
Das langjĂ€hrig erfahrene Fugunternehmen Kaisen ĂŒbernimmt
nachtrÀgliche Verfugung bzw. neue Fugen am Klinker und Mauerwerk.
Hierbei kommen alle Fugen an HÀusern und GebÀuden in Betracht.
Das Vorgehen bei einer nachtrÀglichen Verfugung mit Trockenmörtel:
Nachdem die Baustelle eingerichtet ist,wird der Klinker bzw. das Mauerwerk von
Mörtelresten befreit. Nachdem das Mauerwerk abgetrocknet ist kann eine Fugenfarbe ausgesucht werden.
HierfĂŒr git es eine Pallette mit Fugenfarben,ach Wunsch setzen wir auch ein ProbestĂŒck.
Nachdem die Fugenfarbe ausgesucht wurde, wird mit der Verfugung vom Haus
bzw. der Klinker begonnen. Der Fugenmörtel wird bei Giebeln von oben nach unten
gefugt.
Zum Verfugen wird fertiger Fugenmörtel oder selbst gemachter
Fugenmörtel verwendet. Runterfallender Mörtel wird aufgefangen und im frischen Zustand weiter verarbeitet.
Desweiteren ist darauf zu achten, dass der Fugenmörtel gut abbinden
kann, weshalb die FlÀche vor Regen, Frost, starkem Wind und Sonne
geschĂŒtzt werden sollte.
Es gilt: je höher die Temperatur, um so lÀnger benötigt
die Fuge Feuchtigkeit zum Abbinden.
Sollte die Temperaturgrenze von max. 25Grad erreicht sein,sind die Fugarbeiten einzustellen.
Generell ist das Mauerwerk vorzunÀssen und bei warmen Temperaturen wÀhrend des Abbindens feuchtzuhalten,da die Fugen sonst Verdursten/verbrennen.
Somit wird die geforderte Nennfestigkeit der Fuge erreicht.
Bei Frost ist es dem Fuger verboten zu fugen. Sobald
Wasser beginnt zu frieren, ist der Fugenmörtel nicht mehr zu
verarbeiten, da der Mörtel das Wasser zum Abbinden benötigt. Durch
Eis kann der Fugenmörtel nicht abbinden. Eine weitere Gefahr
besteht in dem Ausfrieren der Fugen. Hier friert das Wasser vom
Fugenmörtel. Wenn die Fuge frisch gesetzt wird, das Wasser im Fugenmörtel friert
und dehnt sich in der Fuge nach aussen aus. Somit kann es
passieren, dass die Fuge einige mm herausgedrĂŒckt wird und keine
Nennfestigkeit erreicht. die WetterverhÀltnisse und die Auswahl der
Seiten des GebĂ€udes mĂŒssen beachtet werden.
Auch Luftfeuchtigkeit spielt eine gewichtige Rolle.
Es sollte ein Objekt bei relativ gleichbleibender Luftfeuchtigkeit gefugt werden,da sonst trotz Fertigmörtel Farbunterschiede bei Unterschieden von 50% Luftfeuchtigkeit entstehen können.
Direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden es sollte hauptsÀchlich im Schatten gefugt werden,da die Fuge sonst extrem schnell anfÀngt abzubinden.
Des Weiteren ist die Art der Verfugung richtig zu wÀhlen. Unterschiedliche GebÀude mit unterschiedlichen Steinen und unterschiedlichen Belastungen haben jeweils ihre Anforderungen
Anhand dieser zu berĂŒcksichtigenden Faktoren raten wir Laien und
Amateuren davon ab, ein "Experiment" zu starten. Wir beraten Sie
gerne kostenlos und unterbreiten Ihnen faire und angemessene
Preise, damit Ihre verfugte Fassade ĂŒber die nĂ€chsten Jahrzehnte
attraktiv und schlagregendicht bleibt. Melden Sie sich einfach und
völlig unverbindlich!
Verfugung Klinker Projekte
Verfugung Inseln
Durch Verfugung erhÀlt das Mauerwerk die erhöhte Schlagregendichte
Formen der Verfugung von Klinker und Mauerwerk:
Die zĂŒgigste und einfachste Verfugung wird vom Maurer direkt beim
mauern erledigt. Hierbei spricht man von Verfugung im "eigenem
Saft". Der Maurer zieht hierbei den angezogenen Mauermörtel
zwischen den Klinkern mit einem Schlauch glatt.Im Anschluss wird
das Mauerwerk leicht abgefegt.
Die nÀchste Arte der Verfugung ist die nachtrÀgliche Verfugung.
Dies bedeutet, dass der Maurer die Fugen auf die richtige Tiefe
auskratzt und den Fugbetrieben die Verfugung ĂŒberlassen wird.
1.Die volle rauhe Fuge
Bei dieser Art der Verfugung wird die Fuge glatt gebĂŒgelt und
anschlieĂend mit einem rauherem Besen abgefegt, dies ist
insbesondere bei genarbten und rustikalen Klinkern von Vorteil, da
hierdurch die unebenen Flanken des Mauerwerks zu 100% verdichtet
werden.
2.Die volle glatte Fuge
Hier wird ebenfalls glatt gebĂŒgelt ,jedoch ein weicher Besen zum
abfegen benutzt.
3.Die folgenden Arten der Verfugung sind aus einem Trend
entstanden:
4.Die eingelegte Fuge
Hier wird die glatte Fuge etwas zurĂŒckgesetzt, ist also ca. 75%
vollfugig. Durch das Gesamtbild und LichtverhÀltnisse gibt die
Fassade ein verÀndertes Erscheinungsbild ab. Wir raten von dieser
Art ab, da sich auf den freien Flanken der Verfugung Wasser und
Dreck schnell ansammeln kann und damit der Verwitterungsprozess der
Fugen beschleunigt wird.
5.Die Schattenfuge
Hier gilt das Gleiche wie fĂŒr die eingelegte Fuge, wobei hier
jedoch die untere Flanke bĂŒndig gefugt wird die obere jedoch leicht
nach innen versetzt wird. Hierdurch erhÀlt man eine schrÀge Fuge die
bei Sonneneinstrahlung Schatten ins Fugenbild wirft und die Fassade
anders aussehen lÀsst als bei einer vollen Fuge. Diese Art ist nicht
so nachteilhaft wie die eingelegte Fuge, trotzdem ist diese Fuge
nicht komplett gefĂŒllt(vllt. zu 80%), womit wir auch hier davon
abraten. Die FlÀchen sollten immer vollfugig gefugt werden.
6.Die aufliegende Fuge
Diese Art der Verfugung ist die komplizierteste und teuerste.
Hierbei wird der Fugenmörtel mit Hilfe eines U-eisens in die Fuge
eingetragen. Man kann hier also weder glÀtten noch abfegen, da
sonst der vorstehende Fugenmörtel sofort abfÀllt. Desweiteren ist
diese Arte der Verfugung wesentlich zeitaufwendiger als eine
normale volle Fuge. Man kann wohl sagen, dass im Gegensatz zur
herkömmlichen Verfugung hier 3 mal soviel Zeit benötigt wird.
Direkt nachteilig ist diese Art Fuge nicht, die Kosten hierfĂŒr sind
jedoch wesentlich höher, gegenĂŒber einer normalen Verfugung.
7.Das SchlÀmmverfahren
Das SchlÀmmverfahren kann man jedoch nicht bei rustikalen und besandeten Steinen nehmen.
Das Fugenschlemmverfahren wird bei glatten Klinkern benutzt.
Hierbei wird die Fugenschlemme mit einer Traufel stramm in die Fugen hineingezogen,
stramm abgezogen dann egalisiert und im Abschluss mit Schwammbrett abgewaschen.
Durch die RezeptschlÀmme wird eine hohe Nennfestigkeit und Flankenhaftung sowie bei gleichzeitiger Diffusionsoffenheit eine Wasserabweisung erreicht.
Desweiteren sind die Fugen flĂ€chenbĂŒndig und Haarisse und Narben werden durch die SchlĂ€mme ebenfalls wieder verfestigt, was eine Verwitterungsverzögerung nach sich bringt
und die Fuge somit bestÀndiger sein lÀsst.