Wie kann man die Funktionalität einer Mörtelfuge testen?


Die erste Methode ist die In-Augenscheinnahme:
Hierbei wird die Verfugung optisch auf Flankenlösung, Fehlstellen und Versandung durch Verwitterung sowie Fugenausbruch überprüft.
Hammerschlagmethode:
Um eine Richtung der Festigkeit ohne Labor feststellen zu können wir ein Latthammer genommen und mit der Spitze locker aus dem Handgelenk die Fuge getroffen. Dies entspricht ca. 1kg Schlagkraft was widerrum der geforderten Nennfestigkeit 10N/mm² entspricht. Versinkt die Spitze ohne nennenswerten Widerstand in der Fuge ist dies ein Zeichen der Porösität.
Der Nageltest:
Hierbei wird ein Nagel genommen und versucht mit ca. 1kg Druck in die Fuge zu gelangen. Kann man den Nagel ohne Problem in die Fuge stecken ist dies ebenfalls ein Indiz der Porösität.
Der Wasseraufnahmetest:
Hierzu wird das Karstensche Röhrchen benutzt, was den Schlagregen simuliert. Nimmt die Fuge in 3 Versuchen mit verschiedenen Zeitrahmen zuviel Wasser auf ist dies ein Beweis der geringen Nennfestigkeit.
Das Labor:
Hier wird ein Stück der Verfugung ausgebaut und dem Labor geschickt. Dies überprüft neben der Zusammensetzung von Sand und Bindemitteln, auch die Korngröße und Druckfestigkeit.


Der wichtige Aspekt bei der Fugensanierung zeichnet sich durch Werterhaltung und Wertsteigerung des Objektes aus. Sie benötigen eine Beratung oder möchten ein Angebot erstellen lassen? Einfach direkt mail an: info@fugenarbeit.de oder zur Anfrage

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